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Willkommen in Müden an der Mosel


Sehenswertes in und um Müden

Im Wein- und Fremdenverkehrsort Müden verspürt der Besucher noch den Hauch vergangener Zeiten auf Schritt und Tritt.

St. Stephanus Pfarrkirche
Inmitten der rebenumkränzten Moselhänge auf Der wehrhafte Kirchturm neben der St. Stephanus Pfarrkircheder Sonnenseite der Mosel erhebt sich das Wahrzeichen des Winzerdorfes, der altehrwürdige Kirchturm mit rheinischem Rhombendach, dessen Ursprung ein römischer Wachtturm gewesen sein könnte. Mit seinem meterdicken Mauerwerk und zahlreichen Schießscharten, die innen breit sind und nach außen in Im Inneren der St. Stephanus Pfarrkircheschmale Schlitze auslaufen, dürfte er in alter Zeit der Sicherung des Flußübergangs in Höhe der Müdener Furt gedient haben. Ein Teil des Baues der danebenliegenden St. Stephanus-Pfarrkirche stammt bereits aus der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts und die Kirche birgt eine reichhaltige Ausstattung aus vergangener Zeit (Altäre, Taufstein, Holzkanzel, Glasmalerei und Statuen).
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Fachwerkhäuser
Charakteristisch für den Weinort sind die vielen malerischen und mit reichen Schnitzereien versehenen Fachwerkhäuser aus dem Mittelalter.

Görreshaus
Stolz sind die Müdener auf jenes Fachwerkhaus Das Stammhaus der Familie des Gelehrten Josef Görresaus dem Jahre 1722 in der Hauptstraße, in dem die Großeltern des großen Gelehrten und Schriftstellers Joseph Görres gewohnt haben (Bild).  Der angrenzende Bruchsteinbau mit Fachwerkgiebel ist das Stammhaus des Anatomen und Physiologen Johannes Müller, dem die Stadt Koblenz auf dem Jesuitenplatz ein Denkmal gesetzt hat.

Halfenhäuser
Bekannte Fachwerhäuser mit historischer Bedeutung sind auch die beiden an der Moselstraße gelegenen ehemaligen Halfenhäuser, dem heutigen Hotel Sewenig aus dem Jahre 1665 und die Halferschänke aus dem Jahre 1564, in dem sich heute das "Restaurant/Cafe im Halfenhaus" befindet, in denen die Halfer (Schiffer) mit ihren Pferden übernachteten, um ausgeruht die Müdener Furt bewältigen zu können.
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Eine weitere Augenweide sind die malerischen Fachwerkbauten an der Spilles-Kreuzung aus dem Fachwerk am Spilles15./16. Jahrhundert. Die dritten Geschosse beider Häuser waren im Mittelalter zu einem durchgehenden Raum vereinigt und dienten als Saal Bürgerversammlungen und sonstigen gemeinschaftlichen Zusammenkünften. Das gegenüberliegende Eckhaus aus dem 15./16. Jahrhundert war ein Weinhof der Grafen zu Eltz.
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Lohmühle
Die Lohmühle Sehenswert ist auch die alte Lohmühle in der Bachstraße aus dem 17. Jahrhundert, in der bis ins letzte Jahrhundert mittels Eichenrinde Häute zu Leder gegerbt wurden.

Burg Eltz
Das begehrteste Ziel aller Besucher von Müden aber dürfte wohl die nahegelegene Burg Eltz sein, die als Meisterwerk mittelalterlicher Romantik gilt und die von der Mosel von Müden aus am schnellsten erreichbar ist; sei es durch eine Wanderung durch die Rebhänge und dann durch den mächtigen Eltzer Hochwald oder sei es mit dem Fahrzeug über eine ausgebaute Kreisstraße bis zu einem Parkplatz kurz vor dem Eltzer Hochwald. Die Geschichte der vielgerühmten Burg Eltz läßt sich bis in das Jahr 1157
Die berühmte Burg-Eltz, wohl eine der eindrucksvollsten Burgen der Welt
zurückverfolgen. Diese Burg, die auf jedem 500-Mark-Schein zu sehen war, zählt nach einer Meinungsumfrage zu den zehn sehenswertesten Reisezielen in Deutschland.
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Einen Auszug aus dem Heimatbuch 2023 mit dem Titel: "Ein Leben im Schatten der Burg Eltz" von Alois Wiszniewsky finden Sie hier

Empfehlenswert ist in Müden auch ein Spaziergang zu einem markanten Bauwerk der Neuzeit, nämlich der westwärts vor dem Ort gelegenen Moselstaustufe. Es ist schon ein Erlebnis, hier zuschauen zu können, wenn die Wassermassen über die Schleusenwehre stürzen oder aber wenn die großen Schleusentore sich öffnen, um die vielen kleinen und großen Schiffe zu schleusen.mehr Bilder

Weitere Sehenswürdigkeiten:

Dreifaltigkeitskapelle
Das Kraftzentrum auf dem Müdenerberg
Hier finden Sie einen Text zur Kapelle von Alois
Wiszniewsky
(HeimatJahrbuch COC 2022, Seite 188 ff)
 
Bildstöcke, Wegekreuze und Kapellen
Der 140 Jahre alte Sieben-Fußfall-Kreuzweg im Eltzer Wald.
Ein unentdecktes, vergessenes Denkmal an der 20. Etappe des Moselsteigs.
Von Alois
Wiszniewsky (Aus der Zeitschrift "Die Eifel 4/2020")  

 



 

Bildergalerien

Müden
Kirche St. Stephanus
Burg Eltz
Halfenhaus
Staustufe
Fachwerk in Müden
360Grad Ansichten von Müden

 

Auch Sehenswert

Buchsbaum-
wanderweg
Frühfränkisches
Gräberfeld
Wein- und
Naturlehrpfad
 

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